Berufsorientierung – Bildung – Fachkräftesicherung

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Verein Kompetenznetzwerk für Fachkräftesicherung Ostbrandenburg e.V. 

Das Kompetenznetzwerk für Fachkräftesicherung besteht seit 1996 und wurde gegründet um in der Region Ostbrandenburg, die Bildung und Ausbildung und Entwicklung der Region als Europäischen Wirtschaftsstandort zu Fördern. 

 

Im Fokus unserer Aktivitäten liegen hier vor allem Projekte die eine Kooperation zwischen beiden Nachbarländern Polen und Deutschland im europäischen Kontext fördert. 

Wir sehen auf Grund unserer Lage als Grenzregion eine besondere Verantwortung zum Bau neuer “Brücken” der Zusammenarbeit. Die Grenze zwischen beiden Ländern verschwindet gerade bei jungen Leuten mehr und mehr. Daran wollen wir mitwirken und zwar im Bereich der Bildung. 

 

Der Schlüssel zu einer Sicherung unseres Wohlstandes und zum Verständnis der Errungenschaften, einer auf demokratischen Prozessen beruhenden, sozialen Marktwirtschaft, ist die Bildung. Hier verstehen wir uns vor allem als Dienstleister der mit personellen Know how, Institutionen, wie Schulen, Ausbildungsbetriebe, Kommunen und soziale Einrichtungen unterstützt, um in den Bereichen: Jugendaustausch, Lehrkräfte und Ausbilder Fortbildung 

Schulkooperationen im deutsch-polnischen Kontext, Projektenwicklung im Bereich der Digitalisierung der Bildung und Realisierung von Bildungsmessen.

 

Wir haben in den vergangenen Jahren viele Projekte in diesen Bereichen umgesetzt, eine Auswahl ist in unserer Referenzliste aufgeführt

Historie des Vereins

12.11.1996 - Gründungsversammlung "Applikationszentrum Stahl e.V."

Vom „Interessenverband Fachhochschule Ostbrandenburg“ initiiert wurde der Verein gegründet, um die Umstrukturierungsprozesse nach der Wiedervereinigung Deutschlands zu unterstützen. Dabei bestand die Aufgabe, Anbieter, Anwender und Wissenschaft zusammenzuführen, um mit der Entwicklung von neuen Anwendungen des innovativen Werkstoffs Stahl die Wettbewerbsfähigkeit der kleinen und mittelständischen Unternehmen zu stärken, welche im Prozess der Diversifizierung des Wirtschaftsstandortes gegründet wurden. In interdisziplinären Arbeitsgruppen unter Beteiligung von Unternehmen, Hochschulen, Wirtschaftsförderung und ArcelorMittal wurden Ideen geprüft und Projekte entwickelt. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt bestand in der Entwicklung von Weiterbildungsangeboten, so wurde z.B die Veranstaltungsreihe „Synergien aus Stahl“ entwickelt und seit 1998 durchgeführt.

1999-2002 - Beschichtung von Metallbändern mit Ultraschallunterstützung (Projektleitung)

Verbundprojekt mit Forschungs- und Qualitätszentrum „Oderbrücke“, Ferrostaal Maintenance Eisenhüttenstadt GmbH, Unitechnik Automatisierungs GmbH, GfD GmbH, BTU Cottbus, TH Wildau, Fachhochschule Lausitz

2002-2005 Kompetenznetzwerkes Metallverarbeitung und Recycling Eisenhüttenstadt

Siegerprojekt im 1. Förderwettbewerb “Netzwerkmanagement Ost” des BMWi.:Unter dem Netzwerkmanagement des IMU-Institut Berlin wurde ein aktives Netzwerk unter Beteiligung von 27 Unternehmen aufgebaut. Schwerpunkte der Netzwerkarbeit waren: Entwicklung von Ansiedlungsprojekten, Innovationsprojekten, Regionalprojekten, eine Aus- und Weiterbildungsinitiative, Standortentwicklung sowie Öffentlichkeitsarbeit und Erfahrungsaustausch mit anderen Netzwerken.

Aufgaben: Vorbereitung, Aufbau und Profilierung

Dez. 2004 - Nov. 2006 - Cluster.eh

Gemeinsam mit regionalen Partnern – insbesondere der EKO Stahl GmbH als industrieller Kern, dem Kompetenznetzwerk Metallverarbeitung und Recycling (mit 27 Unternehmen), der Stadt, der IG Metall, weiteren 11 regionalen Partnern und dem IMU-Institut – wurde deshalb ein integriertes Standortkonzept und daraus umsetzungsorientiert unter Betonung des Wachstumskerns Stahl und Metallverarbeitung ein „Aktionsprogramm zur Profilierung des Wirtschaftsclusters Stahl und Metallverarbeitung Eisenhüttenstadt“ entwickelt, das seit Dezember 2004 schrittweise umgesetzt wird.

17. Dezember 2007 - Kompetenznetzwerk Metallverarbeitung und Umwelttechnik e.V.

Zusammenschluss Applikationszentrum Stahl e.V und Kompetenznetzwerk Metallverarbeitung und Recycling

2007-2008 - zukunft.metall

Systematische Berufs- und Arbeitsweltorientierung von Schülern, Lehrern und Eltern auf das Branchenkompetenzfeld Metall in der Region Eisenhüttenstadt.
Die Stahl- und Metallindustrie ist für das Land Brandenburg eine zukunftsträchtige Wachstumsbranche. Mit dem Projekt zukunft.metall wurden Schülerinnen und Schüler in Eisenhüttenstadt frühzeitig auf die Möglichkeiten in den dort ansässigen Unternehmen der Metallindustrie aufmerksam gemacht. zukunft.metall stellt für diese Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchssicherung in einem verstärkten Wettbewerb um Fachkräfte in Produktion und Verwaltung sowie in Forschung und Entwicklung dar.

seit 2007 - Profil.metall

profil.metall ist ein Projekt des IMU-Instituts. In Partnerschaft mit regionalen Netzwerken und Unternehmen zielt es im Kern auf den systematischen Aufbau der Wertschöpfungskette Stahl – Leichtbau unter Betonung des Einsatzes neuer Werkstoffe und Bearbeitungstechnologien.
Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit seiner Unternehmen orientiert profil.metall mit seinen Projekten und Maßnahmen auf den Leitmarkt Effizienztechnologie mit den Schwerpunkten Material- und Energieeffizienz.

2008 - 2014 - CASA – Netzwerk der Nachwuchsförderung und Fachkräftesicherung

Netzwerkmanagement: „Nachwuchsförderung und Fachkräftesicherung zur Stärkung des Technologietransfers in der Stahl- und Metallindustrie“
Die Maßnahmen des Casa Netzwerks sollten Schüler und den akademischen Nachwuchs für einen Berufsstart bei Unternehmen des Branchenkompetenzfeldes Stahl- und Metallverarbeitung interessieren. Diese Zukunftsfähigkeit steht im Mittelpunkt der Zusammenarbeit von regionalen und überregionalen Partnern. Die Casa unterstützte zudem Aktivitäten zur verstärkten Kooperation der traditionellen Metallindustrie in Eisenhüttenstadt mit der expansiven Solarindustrie in Frankfurt (Oder) sowie den Erfahrungstransfer des Casa Modells auf anderen Standorte des Branchenkompetenzfeldes mit geringen Wissensbesatz.Es wurden innovative Veranstaltungsformate entwickelt wie Kinderuniversität, Sommerstudium für Studenten, First Lego League, Schülerexkursionen zu Hochschulen und Unternehmen. Netzwerkkoordinator war das Forschungszentrum Panta Rhei

2008 - 2009 - Neugier wecken – Zukunft entdecken

Mit IHK Ostbrandenburg

Seit 2015 - LMB - Netzwerk Leichtbau Metall Brandenburg

Das Netzwerk Leichtbau Metall Brandenburg initiiert und unterstützt innovative Einzel- und- Verbundprojekte zur Anwendung von Metall- und Hybrid-Leichtbaulösungen und Brandenburger Unternehmen. Es verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz für Innovationen, der den gesamten Produktlebenszyklus – sowohl Produkte als auch Prozesse, Dienstleistungen und die organisatorische Einbindung von Leichtbaulösungen betrachtet.

24. September 2020 - Kompetenznetzwerk Fachkräftesicherung Ostbrandenburg e.V.

Vorstandswahl und Satzungsänderung des Vereins